Wirtschaftsfaktor Olivenöl – Lesbos als Anbaugebiet

Die griechische Mittelmeerinsel Lesbos ist nach wie vor stark landwirtschaftlich geprägt. Zu den Haupteinnahmequellen gehört das qualitativ hochwertige Olivenöl, das auf der Insel gewonnen wird. Auf Lesbos werden hauptsächlich die Olivensorten Kolovi, Ladolia und Adramitiani angebaut. Die Olivensorte Adramitiani stammt eigentlich von der westtürkischen Küste und ist in Griechenland nur auf Lesbos zu finden. Auch die Sorte Ladolia kommt fast nur hier vor.

Olivenöl, das auf Lesbos gewonnen wurde, ist sogar durch eine Ursprungsbezeichnung (Protected Geographical Indication) geschützt.

Die Olivenöle der Insel Lesbos, eines der 3 bekanntesten Anbaugebiete Griechenlands, sind besonders mild und fruchtig im Geschmack. Die heimische Olivensorte „Kolovi“, die in Griechenland auch als „Öl-Olive“ bezeichnet wird, hat die Eigenschaft, durch ihren höheren Ölanteil ein geschmeidig-mildes, aromatisch fruchtiges Olivenöl zu produzieren.

Lesbos ist eine sehr gebirgige Insel. Das macht den Anbau und die Ernte von Oliven so schwierig. Bis heute werden Oliven auf die alte, traditionelle Art mit den Händen und Stöcken geerntet. Unter den Bäumen werden Netze ausgebreitet, die die Oliven auffangen, wenn mit den Stöcken sanft an den Ästen entlang in Fallrichtung geschlagen wird. Die Oliven werden am selben Tag in Kisten gesammelt und zur Presse gebracht, wo sie gewaschen und von Blättern, Ästen und anderen Fremdkörpern befreit werden.

Im nächsten Schritt gelangen die Oliven über ein Silo in die Zentrifuge, in der mit den Kernen zermahlt werden und die sogenannte Maische daraus entsteht. Die Temperatur wird auf 28° C erhöht, um die Gewinnung des Öls zu erleichtern. Eine Temperatur von 28°C ist Voraussetzung für die Produktion von „kaltgepresstem“ Öl, wobei der Säuregehalt noch keine Rolle spielt.

In der 3-Phasen-Zentrifuge beginnt nun die Trennung von Öl, dem Wasser der Frucht und der Masse die übrig bleibt. Das Olivenöl ist nun sofort verzehrfähig, wird aber in den meisten Fällen noch einmal gefiltert und ca. 30 Tage gelagert, damit sich alle Partikel des Öls am Boden absetzen und ein klarer Fruchtsaft entsteht. Jetzt kann auch der Säuregehalt ermittelt werden. Liegt er unter 0,8%, ist es ein Extra Natives Olivenöl.

Olivenöl ist ein Alleskönner und einer der Grundbestandteile der mediterranen Kochkunst. Mediterran ist die Art zu kochen, wie es jeder möchte: leicht, frisch und gesund. Ein extra natives Olivenöl ist von dieser Art zu kochen nicht wegzudenken. Olivenöl hat die schöne Eigenschaft, hervorragend zu schmecken und es ist auch noch gesund. In den letzten 30 Jahren wurden immer mehr wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlicht, die zusätzlöich die gesundheitsfördernde Wirkung von qualitativ hochwertigem Olivenöl belegen.

Unsere original griechischen Olivenöle von der Insel Lesbos im Überblick:

Geras Bio-Olivenöl Extra Nativ in der 250ml-Flasche
Geras Bio-Olivenöl Extra Nativ in der 500ml-Flasche
Geras Bio-Olivenöl Extra Nativ in der 750ml-Flasche
Gliglis Bio-Olivenöl Nativ* im 5-Liter-Kanister
EOS Agoureleo, junges Bio-Olivenöl Extra Nativ in der 500ml-Flasche

Porto Gera Extra Natives Olivenöl in der 250ml-Flasche
Porto Gera Extra Natives Olivenöl in der 500ml-Flasche
Porto Gera Extra Natives Olivenöl in der 750ml-Flasche
Porto Gera Extra Natives Olivenöl im 5-Liter-Kanister