Griechischer Eichenhonig aus Lesbos

Griechischer Eichenhonig unseres Partners Melostagma auf Lesbos ist ein wirklich besonderer Honig. Schon beim Blick ins Glas wird deutlich, dass wir es hier mit einer speziellen Delikatesse zu tun haben. Denn der Eichenhonig ist deutlich dunkler als normale Blütenhonig-Sorten und in der Konsistenz eher dickflüssig. Auch sein Geschmack ist einzigartig, denn der Ausgangsstoff, der Honigtau der Eichen, verleiht dem Eichenhonig seinen intensiven, fein-malzigen Geschmack. Dank seiner geringen Zuckerkonzentration hat er eine eher sanfte Süße. Aus diesem Grund kristallisiert der Honig auch nicht so leicht.

Wer gesundheitsbewusst geniessen möchte, liegt mit dem Eichenhonig genau richtig. Denn die Honigspezialität aus Lesbos enthält große Mengen an Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Natrium. Er ist reich an antioxidativen Eigenschaften. Laboruntersuchungen haben einen hohen Gehalt an Phenolen ergeben. Er hat auch antimikrobielle, desinfizierende und adstringierende Eigenschaften. Aus diesem Grund wird er sogar in vielen kosmetischen Produkten zur Pflege der Haut verwendet. Bekannt ist auch seine entspannende Wirkung, die Menschen mit Schlafproblemen unterstützen kann.

Griechischer Eichenhonig: Was ihn so besonders macht

Wie alle Waldhonig-Sorten ist griechischer Eichenhonig der Manufaktur Melostagma ein Blatthonig. Blütenhonig besteht in erster Linie aus dem Nektar der Blüten, die von Bienen angeflogen werden. Waldhonig hingegen wird aus dem sogenannten Honigtau gewonnen, den die Bienen von den Blättern der Bäume sammeln. Der Honigtau wiederum ist das Produkt kleiner Insekten, die den Eichensaft zu einem aromatischen Sirup verwandeln. Dieses Sirup auf den Blättern hinterlassen, in der Folge von Waldbienen gesammelt und zu den Waben transportiert.

Die Bezeichnung Waldhonig für auf diese Art gewonnene Honigsorten rührt daher, dass Honigtau vor allem an Waldbäumen wie Fichten, Eichen und Tannen zu finden ist.

Die Bienenvölker von Melostagma produzieren Honig ausschliesslich aus der einheimischen Vegetation der Berge von Lesbos. Hier finden die Bienen eine ungeheure Fülle und Bandbreite an aromatischen Pflanzen und Wildblumen, die je nach Jahreszeit nacheinander blühen. Die Bienenstöcke werden, je nach Honigsorte, in bestimmte Teile der Insel mit dichter Vegetation transportiert. Sie befinden sich weit weg von Schadstoffen und Abgasen, so dass die Qualität des Honigs unverfälscht und intakt bleibt.